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Afrika, ein Traum!

Afrika ist in vielerlei Hinsicht der Traum eines jeden Wildtierfotografen. Ein guter Freund erklärte uns einst, dass man beim ersten Besuch „vergiftet“ werde. Und das einzig wahre Gegenmittel bestehe darin, wiederzukommen. Nachdem wir das zum ersten Mal miterleben durften, können wir ihm nur zustimmen.

Im August 2021, als wir das Vergnügen hatten, eine 20-tägige Safari in Kenia zu unternehmen, bot sich uns die Gelegenheit, den Wahrheitsgehalt dieser Aussage unter Beweis zu stellen. Auf diese Weise hatten wir die Möglichkeit, unsere eigenen Fotokünste zu testen und unsere Olympus-Kameraausrüstung in anspruchsvollen und sehr vielfältigen Situationen auszuprobieren.

Begleite uns durch unsere Fotos auf unserer Reise und erlebe unvergessliche Sonnenaufgänge und mythische Sonnenuntergänge in einzigartigem Licht. Und natürlich viele imposante Wildtiere. Dabei wandern wir gemeinsam mit großen Herden von Grasfressern und offenbaren dir eines der größten Naturschauspiele, die Überquerung des Mara-Flusses. Wir kauern mit Raubkatzen, die wir dir sowohl von ihrer wildesten Seite als auch in ihren sanftesten Momenten zeigen.

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Willkommen am Mara-Fluss

Wie bereits erwähnt, führte uns unsere Reise an den Oberlauf des herrlichen Mara-Flusses, der aus dem Zusammenfluss von vier Flüssen im Süden Kenias entsteht. Der eigentliche Mara beginnt nahe der südlichen Grenze und fließt dann nach Tansania, wo er durch die nördlichen Teile des riesigen Serengeti-Nationalparks verläuft, bevor er in den Viktoriasee mündet. Der auf kenianischer Seite gelegene Teil des Flusses ist als Masai Mara bekannt. Genau da wollten wir hin.

Selbst wenn du glaubst, noch nie etwas vom Mara-Fluss oder dem Masai Mara Gebiet gehört zu haben, hast du sie wahrscheinlich schon in Dutzenden von Dokumentarfilmen gesehen. Denn die Gegend ist weltberühmt für die legendäre Wildtierwanderung, bei der Millionen von Gnus, einer Gattung der afrikanischen Antilopen, den Fluss überqueren, um die grünen Wiesen der Serengeti für einen sommerlichen Festschmaus zu besuchen. Die Rückkehr der Tiere ins Masai Mara Gebiet findet zwischen Juli und September statt.

E-M1X • M.Zuiko 40-150mm F2.8 • 40mm • 1/1000sec • F3.5 • ISO200

Der genaue Zeitpunkt der Massenüberquerung ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich, sodass man eigentlich nur darauf hoffen kann, dass man die Gelegenheit bekommt, sie zu beobachten. Da sich unser Aufenthalt in der Masai Mara Gegend fast über den gesamten August erstreckte, hatten wir große Hoffnung. In den ersten Wochen unserer Reise war noch Warten angesagt, weshalb wir uns beim Fotografieren auf andere Tiere konzentrierten. Doch kurz vor Ende August und dem geplanten Ende unserer Reise begann zum Glück die große Wanderung. So konnten wir Zeugen von etwas Außergewöhnlichem werden!

Die Wildtierfotografie ist für alle zugänglich

Aber kommen wir auf die Fotografie zurück. Wie bereits erwähnt, konnten wir auf dieser Reise zahlreiche Olympus-Kameras und -Objektive unter schwierigen Bedingungen testen. Unsere mitgeführte Ausrüstung reichte von verbraucherfreundlichen Komponenten bis hin zur weitaus teureren PRO-Ausrüstung.

In diesem Artikel möchten wir dir nahebringen, welche Vorteile die einzelnen Optionen für uns hatten und wie du als Fotograf dir diese zunutze machen kannst.

E-M1X • M.Zuiko 150-400mm F4.5 TC + MC-20 • 1000mm • 1/320sec • F11.0 • ISO500

Wir hatten die folgenden Kameragehäuse und Objektive dabei:

  • OM-D E-M5 Mark III
  • OM-D E-M1 Mark III
  • OM-D E-M1X
  • M.Zuiko Digital ED 75‑300mm F4.8‑6.7 II
  • M.Zuiko Digital ED 100‑400mm F5.0‑6.3 IS
  • M.Zuiko Digital ED 40‑150mm F2.8 PRO
  • M.Zuiko Digital ED 300mm F4 IS PRO
  • M.Zuiko Digital ED 150‑400mm F4.5 TC1.25x IS PRO
  • M.Zuiko Digital 2x Teleconverter MC‑20

Im Folgenden zeigen wir einige der entstandenen Bilder und erklären anhand davon, wie sich die Ausrüstung verhält und welche Erfahrungen wir beim Fotografieren damit gemacht haben.

Hell, heller, am hellsten?

Die Natur- und Wildtierfotografie ist nicht nur Profis und wohlhabenden Hobbyfotografen mit teurer Ausrüstung vorbehalten. Denn zum Glück bieten die kleineren und günstigeren Lösungen mehr, als so mancher glaubt. Beginnen wir unsere Ausführungen also mit der E-M5 Mark III im Bereich Hobbyfotografie.

E-M5 Mark III • M.Zuiko 100-400mm F5.0-6.3 • 169mm • 1/1250sec • F6.3 • ISO1000

Im Bereich der Wildtierfotografie stellt die OM-D E-M5 Mark III gemeinsam mit dem M.Zuiko 75-300-mm-Objektiv eine gute Kombination für das Einstiegsniveau dar, die es ohne Zweifel ermöglicht, mit einem sehr begrenzten Budget gute Bilder mit maximaler Lichtstärke zu erzielen.

Durch die Kombination aus der E-M5 Mark III und dem M.Zuiko 100-400 wird ein größerer Brennweitenbereich abgedeckt. Wenn du durch das Ausprobieren dieser Kamera mit dem 75-300-mm-Objektiv Freude an der Tierfotografie entwickelst, bietet sich die Möglichkeit, einen Gang höher zu schalten und noch ein paar Millimeter Brennweite dazuzugewinnen.

E-M5 Mark III • M.Zuiko 75-300mm F4.8-6.7 II • 300mm • 1/200sec • F6.7 • ISO1000

Wie das obige Beispiel zeigt, ist sogar die Vogelfotografie einfach und ohne teure Profiausrüstung möglich. Das 75-300-mm-Objektiv bietet einen Bildausschnitt, der dem eines 600-mm-Objektivs im 35-mm-Format entspricht, was für die meisten Systeme beachtlich ist.

Der Aufstieg zur PRO-Klasse

Die nächste Stufe über der E-M5 Mark III ist die E-M1 Mark III, ein vollwertiges Profiwerkzeug, das dennoch über eine mittlere Größe verfügt. Kombiniert mit den beliebten Objektiven M.Zuiko 40-150 mm PRO oder M.Zuiko 300 mm PRO lässt sich so ein deutlicher Qualitätssprung erzielen.

Sowohl die Kamera als auch die beiden Objektive und der Telekonverter MC-20 sind robust gebaut und bilden eine geschlossene Einheit, die ein Fotografieren unter extremen Wetter- und Umweltbedingungen ermöglicht. Außerdem erzielen wir eine schnellere Scharfstellung und ein Endergebnis mit sanftem Bokeh, ohne dabei Kompromisse in Sachen Lichtstärke einzugehen.

E-M1X • M.Zuiko 150-400mm F4.5 • 220mm • 1/2500sec • F4.5 • ISO500

Außerdem wird bei der vielseitigsten Profi-Ausrüstung auf dem Markt und den besten Funktionalitäten für eine optimale Lichtstärke gesorgt (um bei anderen Marken den gleichen Brennweitenbereich zu erhalten, muss man wesentlich mehr Geld investieren). Die Rede ist von der OM-D E-M1X und dem M.Zuiko 150-400 F4.5 PRO Objektiv, einem perfekt ausgewogenen System.

Aus ergonomischer Sicht liegt die M1X durch ihren integrierten Griff besser in der Hand. Man kann deutlich spüren, dass einer der beiden Prozessoren dieser Kamera speziell für die Scharfstellung vorgesehen ist, was eine Action-Fotografie auf höchstem Niveau ermöglicht. Situationen, in denen das von Nutzen war, haben sich auf unserer Kenia-Reise mehrmals ereignet.

Praktische Überlegungen

In puncto Vogelfotografie ist Kenia ein Land, das mehr als 700 Vogelarten beheimatet. Um diese Vögel zu fotografieren, haben wir das gesamte Potenzial der M1X genutzt, die sich in Verbindung mit der Vogelerkennung als hervorragende Ausrüstung erwiesen hat. Wir haben sogar das 150-400 4.5 PRO mit der MC20 kombiniert, um für die scheuesten Vögel eine Brennweite von 2.000mm zu erreichen – was zu hervorragenden Ergebnissen führte.

Auf Safaris sind die Tage lang, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Das bedeutet, mehr als 12 Stunden lang auf sich allein gestellt im Wagen zu sitzen. Dank des äußerst geringen Batterieverbrauchs unserer Ausrüstung war das kein Problem, und wir konnten beweisen, dass wir in diesem Bereich die Nase vorn haben.

Für uns ist der ProCapture-Modus der Kamera zweifelsohne die am häufigsten verwendete Funktion. Dieser Modus hat es uns auf Safaris ermöglicht, einige unserer beeindruckendsten und schwierigsten Aufnahmen zu machen. Dies ist eindeutig eine unverzichtbare Funktion für jeden Action-Fotografen, denn sie sorgt dafür, dass man in Momenten, die sich ohne Vorwarnung und in Zehntelsekunden ereignen, kein einziges Detail verpasst.

Den richtigen Moment erwischen

E-M1X • M.Zuiko 150-400mm F4.5 TC • 500mm • 1/400sec • F5.6 • ISO800

E-M1 Mark III • M.Zuiko 40-150mm F2.8 • 150mm • 1/100sec • F2.8 • ISO400

Zu den schwierigsten Aufnahmen zählen die eines Breitmaulnashorns mit seinem Jungtier, da wir keinen günstigen Kamerawinkel zum Fotografieren hatten. Außerdem gab es kaum Licht, da wir bei Dämmerlicht an einem bewölkten Morgen unterwegs waren. Wir mussten also eine schwierige Ausgangslage hinnehmen. Hier war es uns eine große Hilfe, eine kompakte und leichte Ausrüstung mit einer auf dem Markt einzigartigen Bildstabilisierung zu haben.

Damit konnte Olympus wieder einmal beweisen, dass jede Kombination von Ausrüstung aus seinen drei Produktsparten für die Action- und Naturfotografie geeignet ist.


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