Biography

Lebe in Wien und bin ein absoluter Amateurfotograf mit der Grundeinstellung „Probieren geht über Studieren“ oder „learning by doing“. Die ersten Schritte in der Fotografie machte ich mit 17 Jahren, nachdem ich von meinem Vater seine alte Kodak Retinette 1B (Modelljahr 1961) bekommen hatte. Da aber diese Kamera bald meine wachsenden Ansprüche nicht erfüllen konnte, folgten Modelle von Yashica und Minolta. Mitte 1980 kam dann die erste Olympus (OM-10) und mit Herbst 1981 der Einstieg in die professionellere Fotografie mit der OM-2n, die ich heute noch besitze.

September 2005 dann nach langem Zögern der Umstieg auf die digitale Fotografie und zur OM-D E1, die im Sommer 2008 von der E3 Gesellschaft bekam. Ende 2013 wechselte ich zur E-M1 und bin aktuell bei der E-M1X. Wenngleich ich zu aktuelleren Kameras wechsle, so trenne ich mich nie von den Vorgänger-Modellen. Von Zeit zu Zeit hole ich diese gerne hervor und verwende sie wieder.

Bei der Fotografie habe ich mich nie so wirklich auf eine Sparte festgelegt. Bin da eher der Generalist, was unterm Strich sicherlich nicht gut ist. Als Generalist kannst du zwar vieles…aber nichts wirklich gut! Meist fotografiere ich Tiere und Menschen, aber auch Landschaften. Wenn gefordert, was häufig vorkommt, geht die fotografische Tätigkeit „quer durch den Gemüsegarten“, bis hin zur Fotografie in rein sachlichen Belangen wie z.B. das Dokumentieren. Dadurch geht leider das künstlerische Gefühl etwas verloren.

Seit Jahren agiere ich als „Fotograficus“ bei historischen Gruppen und deren Veranstaltungen – war für einige Zeit in der napoleonischen Ära tätig und bin gegenwärtig in der Antike sesshaft. Durch verschiedene Gründe komme ich aber in den letzten Jahren kaum zum ungestörten Fotografieren. Hektik wurde der Weg Begleiter.

Grundsätzlich halte ich mich an einen Spruch den ich in einem Olympus-Prospekt gelesen haben: „Die Welt ist so schön, wie der Fotograf sie sieht“. So bin ich ständig auf der Suche nach einem UFO (unbekanntes Fotoobjekt) und dem ultimativen Bild. Dadurch trage ich ständig einen Fotoapparat bei mir. Hier kann natürlich das MFT-System seine Vorzüge voll ausspielen.